Eine Schultüte voller Glück u. Segenswünsche

Mit viel Freude werden die kleinen Schulanfänger auf ihrem neuen Weg zur Schule begleitet

Als Grundlage für den Gottesdienst dient ein Wort aus Lukas 2, Vers 46

Und es begab sich nach 3 Tagen, da fanden Sie ihn im Tempel sitzen, mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und fragte. 

Auf einem liebevoll für die Schulanfänger geschmückten Altar begrüßt der Älteste Schwab die Kinder.  Der Altar ist geschmückt mit Schulbank, Schultüte, Spielen und vielen kleinen Schul-Accessoires, die das Schulleben beschreiben. Die Kleinen fühlen sich sofort persönlich angesprochen, beteiligen sich aktiv und beschreiben die besonderen Dinge am Altar. 

Sehr einfühlsamen geht der Älteste auf die Einschulung und den Beginn der Sonntagsschule ein.  

"Denkt immer wieder mal an das Lied, dass ihr gesungen habt. Aufstehn, aufeinander zugehen".

Für das Neue, das vielleicht auch mal Ängste hervorbringt, weil die neue Situation nicht einzuschätzen ist, wird ein besonderes Gebet der Fürbitte gesprochen.

  • damit ihr euch wohl und glücklich fühlt!
  • das Gelernte auch behalten könnt!
  • den Mut habt, aufeinander zuzugehen, andere einfach mal ansprechen und akzeptieren, wie sie sind; auch wenn sie aus anderen Ländern kommen.
  • auf dem Schulweg beim Überqueren von Kreuzungen und Ampeln bewahrt bleibt.

Gottes Führsorge wird in dem Bild des Gärtners beschrieben, der seine Blumen und Pflanzen betreut, sie gießt, damit sie wachsen können.

"Der liebe Gott ist immer da. Du bist gut so wie du bist. Wenn wir morgens aufstehen, sagt er, ich begleite Dich, auch wenn es mal nicht so positiv läuft."

Wie im Lukas Evangelium beschrieben, vergleicht der Älteste die kleinen Schulanfänger mit dem Gottessohn, der auch in der Tempelschule saß,  zuhören musste und Fragen stellte. Er musste anstatt aus Büchern zu lesen damals Schriftrollen studieren.  

Mit Freude überreichen nach dem Gottesdienst ältere Schulkinder Schultüten und wünschen den Schulneulingen viel Freude auf Ihrem neuen Lebensweg.